Hochregallager Weinflaschen mit „Knickhals“ lagern sicher
Wenn einem ein Wein zuzunicken scheint, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine leicht geknickte Flasche der Marke J.P. Chenet aus dem französischen Petersbach (Elsass). Die Lagerkapazität wird knapp, deshalb wartet jetzt ein neues „XXL-Weinregal“ auf Zehntausende der extravaganten Flaschen.
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Die 1984 entworfene Form der „Knickhals-Weinflasche“ wurde zum Markenzeichen von Les Grands Chains de France (GCF), einem der führenden französischen Wein- und Spirituosenhändler. Bei einer Abfüllkapazität von 1 Mio. Flaschen am Tag und zentraler Lagerung war es nur eine Frage der Zeit, dass das Familienunternehmen nach 2012 ein weiteres Hochregallager (HRL) benötigte, um seinen Lagerbedarf mit zusätzlichen 21.200 Plaettenstellplätzen zu decken.
Wein schafft besondere Voraussetzungen
Bereits beim Bau des ersten Regals dieser Größenordnung setzte der Weingroßhändler auf das Know-how des österreichischen HochregalspezialistenVoestalpine Krems Finaltechnik. In enger, vertrauter Kooperation wurde bereits zuvor mit zwei Lagern im Logistikzentrum Landiras (Bordeaux) ein Heim für Weine klangvoller Anbaugebiete wie Pomerol, Sain-Émilion und Montagne-Saint-Émilion geschaffen.
Weil Wein ein sensibles Gut ist, ergaben sich für Voestalpine bei Projektierung und Bau besondere Voraussetzungen. So ist die Anlage, die für die Einhaltung des Temperatur- und Feuchtigkeitsregimes sorgt, unter dem Dach angebracht und dort über einen durchgehenden Servicegang jederzeit gut erreichbar.
Dank ihrer Projektierungserfahrung und der hohen Präzision bei Teileproduktion und Montage konnte Voestalpine die Kundenwünsche auch am vierten XXL-Weinregal in Petersbach plangetreu und in gewohnter Genauigkeit umsetzen – der „Knick“ bleibt hier allein den charakteristischen Flaschen mit ihren edlen Tropfen vorbehalten und bildet kein Vorbild für den modernen Hochregalbau.
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Voestalpine Krems Finaltechnik
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