In einer unverbindlichen Absichtserklärung mit der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) gibt Hyster die Lieferung von zwei Elektrofahrzeugen mit Brennstoffzellen-Technologie für den Containerumschlag bekannt.
Hyster-Leercontainerstapler (noch) mit Dieselmotor. Anfang 2023 wird das weltweit erste wasserstoffbetriebene Pendant im Hamburger Hafen herumsausen.
(Bild: Hyster)
Der US-amerikanische Staplerbauer Hyster, Tochter der Hyster-Yale Materials Handling, Inc. aus Cleveland (Ohio), bringt Anfang 2023 den weltweit ersten wasserstoffgetriebenen Leercontainerstapler in die reale Anwendung – ausgerechnet in Hamburg, wo die beiden deutschen Premiumhersteller Jungheinrich und Still ihren Hauptsitz haben. Außerdem soll eine Terminalzugmaschine von Hyster, ebenfalls wasserstoffgetrieben, schon Ende dieses Jahres an die HHLA gehen. Beide Fahrzeuge werden von ebenfalls aus den USA (Billerica, Massachusetts) stammenden Brennstoffzellen von Nuvera angetrieben (auch Teil der Hyster-Yale Group). Aber wenigstens der Wasserstoff kommt von vor Ort: Er wird im HHLA Hamburg Green Hydrogen Hub produziert. Das neue Hyster-Equipment sei eine Schlüsselkomponente im „Clean-Port-and-Logistics“-Programm, heißt es.
Das Programm ,Clean Port and Logistics‘ ist eine gemeinsame Initiative der HHLA mit anderen europäischen Unternehmen. Das Ziel ist, wasserstoffbetriebene Hafen-Umschlaggeräte der nächsten Generation zu operationalisieren und zu testen.
Georg Böttner, Head of Executive Board Projekts, HHLA
Das Ziel der neu anzuschaffenden H2-Arbeitsmaschinen im Hamburger Hafen ist klar: Man will die Emissionen im Hafenumschlag und in den verbundenen Logistikketten reduzieren. Laut Georg Böttner werden die Ergebnisse des Clean-Port-and-Logistics-Programms die Grundlage für weitere emissionsfreie, wasserstoffbetriebene Umschlaggeräte für den Hafen bilden.
Gleiche Komponenten machen Bediener vertrauter
Der H2-Stapler und die Zugmaschine sind für den Einsatz im HHLA Container Terminal Tollerort (CTT) vorgesehen, der auch mit entsprechender Tankinfrastruktur ausgestattet und an das zukünftige Hamburger Waserstoffnetz angeschlossen werden soll. Der Wasserstoff wird dann eine 60-Kilowatt-Brennstoffzelle im Stapler antreiben, in der Zugmaschine ist eine 45-Kilowatt-Zelle verbaut. Viele Komponenten der beiden Fahrzeug sind gleich: darunter Antriebsmotor, Batteriemodul, Umrichter, Wasserstofftank und Steuerung.
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Stand vom 15.04.2021
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