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Schienengüterverkehr Halbzeit bei Digitalisierung der Güterwagenflotte von DB Cargo
DB Cargo treibt die Digitalisierung seiner Güterwagenflotte voran. Die Hälfte der Flotte ist bereits mit Sensorik und Telematik ausgerüstet, der Rest soll bis 2020 folgen.
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Der 34.000. Güterwagen der DB Cargo ist jetzt mit moderner Sensorik und Telematik ausgestattet. Mit dem Waggon, der von Salzgitter Flachstahl genutzt wird, wurde die Halbzeit der Digitalisierungsoffensive von DB Cargo eingeläutet. Bis 2020 sollen dann alle 68.000 Güterwagen vernetzbar sein. Die Investitionssumme dafür liegt laut dem Transportspezialisten im hohen zweistelligen Millionenbereich.
Start, Stopp oder Stöße während der Fahrt senden
Zur Ausstattung der digitalisierten Waggons gehört GPS, ein Telematikmodul sowie RFID- und NFC-Tags. Über Mobilfunk werden so während der Fahrt Daten zu Ereignissen wie Start, Stopp oder Stößen gesendet. Informationen zum Beladungszustand, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Bewegung könnten ebenfalls ermittelt werden. „Die intelligenten Güterwagen machen den Schienengüterverkehr moderner und zukunftsfähig. Unsere Kunden profitieren von besser steuerbaren Logistikketten einer höheren Transportqualität und planbaren Ankunftszeiten“, so Marek Staszek, Produktionsvorstand von DB Cargo. „Damit wollen wir dauerhaft mehr Verkehr auf die umweltfreundliche Güterbahn verlagern und unseren Beitrag zur ‚Starken Schiene’ in Deutschland und Europa leisten.“
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Dr. Jürgen Harland, Leiter Logistik und SCM bei Salzgitter Flachstahl, sagt zur Inbetriebnahme des digitalisierten Waggons: „Mit dem ‚Intelligenten Güterwagen’ gelingt hier endlich der digitale Lückenschluss auf der Schiene.“
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