Dachser steht, was Forschung und Entwicklung von Logistikdienstleistern angeht, an der Spitze. Jetzt will man anhand eines digitalen Zwillings und mithilfe des Fraunhofer-IML die Transparenz im Stückgutumschlag erhöhen. Lesen Sie hier, was Algorithmen, KI und digitale Zwillinge damit zu tun haben ...
Dachser will in den kommenden Jahren in seinen über 300 eigenen Umschlagterminals und Warehouses im europäischen Logistiknetzwerk zukunftsweisende Technologien und Prozesse einsetzen – wie beispielsweise den digitalen Zwilling „@ILO-Terminal“.
(Bild: Dachser)
Zusammen mit dem Dortmunder Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) hat Dachser, Kempten, eine Innovation in der Stückgutlogistik entwickelt: „@ILO-Terminal“, das für „Advanced Indoor Localization and Operations“ steht und einem Forschungsprojekt des Logistikdienstleisters aus dessen Enterprise Lab entstammt. Eingesetzt wird die Neuerung bereits in den Umschlaglagern der Dachser-Niederlassungen in Unterschleißheim und Öhringen.
Worum geht es genau? Spezielle KI-basierte Algorithmen interpretieren die im Sekundentakt von optischen Scannern erfassten Daten, um alle Packstücke automatisch und unmittelbar zu identifizieren, zu lokalisieren und in Zukunft auch zu vermessen. Dabei wird ein komplettes, jederzeit aktuelles Abbild des Lagers und seiner Prozesse erstellt, der „digitale Zwilling“, der künftig Echtzeitdaten zu jeder palettierten Sendung im europäischen Dachser-Transportnetzwerk liefern soll.
Mit der konsequenten Digitalisierung unserer Kernprozesse können wir unsere Dienstleistung weiter verbessern.
Burkhard Eling, CEO von Dachser
Dachser setzt dabei nicht nur auf modernste Technologien, sondern will, wie im „@ILO-Terminal“, auch die Mitarbeitenden in die digitale Welt mitnehmen. „Diese Innovation bringt klare Vorteile für die tägliche Arbeit im Umschlaglager mit sich und hat so das Potenzial, ein Meilenstein auf dem Weg zu effizienteren und nachhaltigeren Logistikoperationen zu sein.
Die Protagonisten geben sich überzeugt
Stefan Hohm, Chief Development Officer (CDO) bei Dachser, kommentiert den digitalen Zwilling wie folgt: „Gemeinsam mit dem Fraunhofer-IML haben wir über vier Jahre an dem digitalen Zwilling gearbeitet. Mit viel Wissen, Ideen und vor allem Leidenschaft haben die Teams aus Wissenschaft und Praxis das Internet der Dinge und die Vision von Logistik 4.0 auch in der Stückgutlogistik Wirklichkeit werden lassen.“
Und auch Alexander Tonn, Chief Operating Office (COO) bei Dacher, gibt sich vom „@ILO-Terminal“ überzeugt, dessen Details Sie hier online finden können: „Die Kolleginnen und Kollegen sparen mit dem System wertvolle Zeit und können die Abläufe im Terminal noch effizienter gestalten. Auch die Beladung und Abfahrt gestaltet sich für die Fahrerinnen und Fahrer deutlich entspannter. All das hat das Potenzial für einen Innovationssprung in der Stückgutlogistik.“ (bm)
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Stand vom 15.04.2021
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