Shuttle-Kommissionierer

Miele steigert Leistung in Produktion und Versand

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Der Querverfahrwagen, mit einem HaRo-Exzenterheber und einem Teleskop ausgestattet, fährt anschließend in die Übernahmeposition und das Teleskop platziert die Zinken zwischen die Füße der Transporteinheit. Durch den Exzenterheber wird das Fördergut von dem Übergabekettenförderer angehoben. Der Querverfahrwagen wird anschließend an den zugewiesenen Zielpunkt verfahren. An dem Übergabeplatz angelangt, wird die Transporteinheit schließlich auf den vom Miele-Leitrechner übermittelten Kommissionierplatz teleskopiert.

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HaRo in Kürze
Hohe Fertigungstiefe gerade bei kurzfristigen Aufträgen von großem Vorteil

Die HaRo Anlagen- und Fördertechnik GmbH mit Unternehmensstandort im nordrhein-westfälischen Rüthen integriert individuelle Logistiklösungen mit einem hohen Automatisierungsgrad in Produktions- und Lagerumgebungen. Die langlebigen Standardkomponenten des Fördertechnikherstellers sind dabei so flexibel, dass sie an verschiedenste Anforderungssituationen angepasst werden können. In den firmeneigenen Produktionshallen fertigt das Unternehmen Tragrollen sowie sämtliche Baugruppen für alle Module der Klein- und Großanlagen in Eigenregie. Die Herstellung aller Bauteile am eigenen Standort in Deutschland und der große Anteil der Eigenproduktion bei hoher Produktionstiefe bedeuten gerade bei kurzfristigen Aufträgen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil.

Sicherheit wird dabei großgeschrieben: Der gesamte Fördervorgang wird durch die mitfahrenden Sicherheitseinrichtungen durchgehend überwacht. Die Fördertechnik stoppt direkt, sollte sich ein Mitarbeiter in die Verfahrbereiche des jeweiligen Querverfahrwagens begeben. Auch eine Manipulation der Sicherheitseinrichtungen seitens der Mitarbeiter ist nicht möglich. Ein weiterer Pluspunkt: Durch den Einsatz des Teleskopes konnte das zuvor von der Miele & Cie. KG angedachte Budget deutlich unterschritten werden.

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Montage in nur drei Monaten

Überzeugt hat die HaRo Anlagen- und Fördertechnik GmbH bei diesem Projekt zudem durch eine schnelle und zuverlässige Abwicklung: Von dem Montagebeginn bis zu der finalen Abnahme benötigte das erfahrene Expertenteam von HaRo lediglich drei Monate. Die gesamte Anlage wurde dabei vor der Auslieferung auf Herz und Nieren geprüft. Gemäß den HaRo-Qualitätsstandards wurde das Shuttle-Kommissioniersystem erst nach erfolgreichem Absolvieren aller Testzyklen und der Freigabe durch HaRo in den Versand gegeben.

Produktion nie beeinträchtigt

In Gütersloh wurde die Anlage anschließend von drei Mechanikern und zwei Elektrikern aufgebaut und angeschlossen. Die Produktion der weißen Ware wurde dabei zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt, sodass keine Stillstandszeiten bei dem Kunden auftraten. Doch nicht nur die schnelle Abwicklung war Grund für eine erneute Beauftragung des Rüthener Unternehmens. „Neben der räumlichen Nähe überzeugen uns stets einfach auch die Qualität und die Serviceleistungen von HaRo. Die Shuttle-Anlage läuft von Beginn an einwandfrei und wir sind rundum zufrieden“, so Franz-Josef Bömer, Planer Obflächenwerk/Fördern der Miele & Cie. KG.

Langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit

Das ist die ideale Basis für die Fortsetzung einer langjährigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit. Die Zufriedenheit der Miele & Cie. KG spiegelt sich dabei auch in der gerade abgeschlossenen Erweiterung der Fördertechnikanlage wider. Herausforderung erfolgreich gemeistert: Die Leistung in Produktion und Versand konnte durch HaRo deutlich gesteigert werden. Miele hat damit eine wichtige Investition in die Zukunft getätigt.

* Markus Löseke ist Leiter Konstruktion und Produktion bei der HaRo Anlagen- und Fördertechnik GmbH in 59602 Rüthen, Tel. (0 29 52) 81 70, info@haro-gruppe.de

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