Lademittel Plattform „swoplo“ will Kosten für Lademittel senken
Mitte August ist das neue Portal „swoplo.com“ an den Start gegangen. Der digitale Marktplatz für Lademittel verspricht seinen Nutzern „bis zu 90 % Kostensenkung im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren“.
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Am 15. August 2016 hat die swoplo AG ihre gleichnamige Internetplattform eröffnet, mit der Unternehmen Ströme und Bestände an neuen und gebrauchten Lademitteln nach individuellen Unternehmenszielen tagesgenau und dezentral über unterschiedliche Branchen hinweg steuern können. Es geht dabei um Paletten aus Holz und Kunststoff, Big Boxen, E-Kisten und andere normierte Ladungsträger.
Wie der Branchenneuling angibt, erzielen seine Nutzer durch entstehende Netzwerkeffekte signifikante Kostenvorteile bei der Disposition von Lademitteln. Hersteller neuer Lademittel nutzen swoplo als zusätzlichen Vertriebskanal, wie es heißt. Das Ziel der swoplo AG ist ambitioniert: In den kommenden Jahren will man als Betreiber dieses neutralen digitalen Marktplatzes der Marktführer für Dienstleistungen rund um das Thema Lademittel in Europa werden.
Schnell in vier Schritten registriert
Michael Schauer, Vorstand und einer der fünf Firmengründer: „Wir werden nun zügig unsere Kundenbasis in der Lebensmittelindustrie und der Logistikbranche ausbauen und weitere Nutzer aus anderen Branchen gewinnen.“ Vorstand Thomas Hahn ergänzt: „Parallel werden wir die Plattform weiterentwickeln und den Nutzen für unsere Kunden sukzessive weiter steigern.“
Unternehmen registrieren sich in vier einfachen Schritten und können dann bereits Angebote für Lademittel auf dem digitalen Marktplatz anbieten. Die Registrierung und Einstellung eines Lademittelangebotes dauert nur wenige Minuten. Wollen Unternehmen auf der Plattform zusätzlich als Käufer von Lademitteln auftreten, so registrieren sie sich zusätzlich für das Bezahlverfahren „swoplo secure Payment (ssp)“.
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