Umzug Topsystem verlagert Sitz zum Aachener Tivoli
Das Tivoli Innovation Center (TIC) in Aachen entsteht direkt neben dem legendären Fußballstadion, Bauherr und Eigentümer ist die Ehrhardt Partner Group aus Boppard-Buchholz. Dort einziehen wird demnächst Topsystem, das vom Systemhaus zu einem echten Global Player herangewachsen ist und Platz benötigt.
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„Alles neu macht der Mai“ heißt es bekanntlich. Topsystem, Tochter der Ehrhardt Partner Group (EPG) aus Boppard-Buchholz, macht diesem Sprichwort gleich zwei Mal Ehre: Zum 1. Mai wird man vom nur wenige Kilometer entfernten Würselen nach Aachen umgezogen sein, in das Tivoli Innovation Center (TIC) in unmittelbarer Nachbarschaft der traditionsreichen Fußball-Kampfbahn Tivoli (wir berichteten vom Bauprojekt). Damit einher geht eine Namensänderung: Das „Systemhaus“ hat man gestrichen, sodass der Experte für Voice- und Logistiklösungen jetzt nur noch unter Topsystem GmbH firmiert.
Option: doppelt so viele Mitarbeiter
Der Umzug erfolgte insbesondere, um am neuen Standort mittelfristig von 130 auf rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wachsen zu können. Topsystem wird als Hauptmieter in das Tivoli Innovation Center einziehen. „Mit dem Umzug reagieren wir direkt auf die starke Unternehmensentwicklung von Topsystem“, sagt EPG-Präsident Marco Ehrhardt. In den vergangenen Jahren sei der weltweite Kundenstamm enorm gewachsen und die neuen Räumlichkeiten wären ein wichtiger Schritt, die internationale Expansion auch mit der Belegschaft begleiten zu können. Neben dem Fußballstadion habe man zunächst Platz für 90 neue Mitarbeiter geschaffen, „mit der Option, die Mitarbeiterzahlen mittel- bis langfristig sogar zu verdoppeln“, so Ehrhardt.
Das Gebäude im Gewerbegebiet am Aachener Kreuz war zu klein geworden. Zudem erfüllte es nicht mehr alle unsere Anforderungen, um effizient arbeiten zu können.
Der Neubau am Aachener Tivoli dagegen sei genau auf die Bedürfnisse von Topsystem zugeschnitten, so Just. Die Räume böten ausreichend Platz, um den aktuellen wie auch neuen Mitarbeitern einen modernen Arbeitsplatz zu bieten, der noch dazu gut erreichbar sei. Geplant sei außerdem eine doppelt so hohe Lagerkapazität wie am alten Standort. Die Einrichtungen für die Handware-Entwicklung und die Qualitätssicherung sowie das Repair Center sollen „auf eine neues Level gehoben werden“, sagt Just.
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