Über 50 Millionen Euro steckt der Verbindungstechnik-Riese Wago aus Minden in sein neues „Tor zur Welt“. So jedenfalls bezeichnen die Ostwestfalen ihr neues Zentrallager in Sondershausen (Thüringen). Ende 2024 soll das neue Logistikzentrum live gehen.
Befüllen die „Zeitkapsel“ (v.l.): Diana Wilhelm (Vice President Corporate Logistics Wago), Christian Hohorst (Vorsitzender der Wago-Stiftung), Antje Hochwind-Schneider (Landrätin des Kyffhäuserkreises) und Dr. Heiner Lang (CEO Wago).
(Bild: Wago)
Seit der Gründung 1951 ist Wago stetig gewachsen und beschäftigt heute etwa 9.000 Mitarbeitende, davon rund 4.200 in Deutschland am Mindener Stammsitz und im thüringischen Sondershausen. Auf diesen Standort ist auch die Wahl für das neu zu errichtende Logistikzentrum des Verbindungstechnikherstellers gefallen. Auch wenn sich das Unternehmen zunehmend international aufstellt, so bleiben seine deutschen Standorte wichtig – „für uns als Familienunternehmen, aber auch als bedeutender Technologiestandort“, bekennt sich CEO Dr. Heiner Lang zum 50-Millionen-Euro-Invest in Thüringen. Eine zukunftsfähige Logistik sei Grundlage und Teil der Internationalisierungsstrategie von Wago.
Mit unserem internationalen Wachstum wächst der Standort Sondershausen als Logistikzentrum für die weltweiten Landesgesellschaften als unser ,Tor zur Welt‘ automatisch mit.
Dr. Heiner Lang, CEO von Wago
Auf dem 35.000 Quadratmeter großen Areal entsteht derzeit auf 11.000 Quadratmetern ein imposantes Hochregallager „mit neuesten Technologien, einem hochautomatisierten Kommissionier- und Lagerbereich sowie 2.000 Quadratmetern Bürofläche. Bestandslager und Neubau werden über einen Verbindungsbau miteinander verbunden sein.
Wagos Logistik: In Sondershausen spielt die Musik
Diana Wilhelm, Vice President Corporate Logistics bei Wago, kommentiert die logistische Kapazitätserweiterung ihres Arbeitgebers wie folgt: „So garantieren wir weiterhin einen hohen Lieferservicegrad und bauen eine zukunftsfähige Logistik, die skalierbar für die Kundenanforderungen von morgen ist.“ Alleine die Technik des neuen Distributionszentrums verschlinge 25 Millionen Euro, wie es heißt. 12.000 täglich abgewickelte Aufträge ist die Zielstellung für das neue Logistikzentrum.
Der Neubau aus der Vogelperspektive (im Hintergrund das Wago-Werk).
(Bild: Wago)
Wo Logistik zuhause ist, ist auch die Produktion nicht weit und auch hier setzt Wago nach eigenem Bekunden auf neueste Technik: „Damit können wir auf gleichen Flächen unser Wachstum realisieren und wettbewerbsfähig bleiben“, merkt Dr. Heiner Lang an. Unter anderem werde in Sondershausen die wohl bekannteste Wago-Verbindungsklemme der Serie 221 sowie die neue nachhaltige Wago-Verbindungsklemme mit Hebeln „Green Range Serie 221“ produziert – die erste Klemme aus zum Teil biozirkulären und recycelten Kunststoffen. Und auch die Reihenklemme „TOPJOB S“ produzieren die Ostwestfalen am thüringischen Standort, der für Wago eine wichtige Rolle spielt: 1990 als strategisch wichtiges Produktionswerk gegründet, ist Sondershausen seit 24 Jahren Wagos Dreh- und Angelpunkt für die internationale Logistik. (bm)
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Stand vom 15.04.2021
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