Wasserstoffwirtschaft Weltweites Interesse am Clean Port & Logistics Cluster

Anbieter zum Thema

CPL ist nicht etwa die Abkürzung für ein neues Containerterminal im Hamburger Hafen, sondern bedeutet „Clean Port & Logistics“ – ein Innovationscluster der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) für die Erprobung wasserstoffbetriebener Geräte in der Hafenlogistik. Zur virtuellen Kick-off-Veranstaltung kamen Partnerunternehmen aus der ganzen Welt zusammen.

Das Cluster Clean Port & Logistics (CPL) im Hamburger Hafen wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.
Das Cluster Clean Port & Logistics (CPL) im Hamburger Hafen wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.
(Bild: HHLA/Thies Rätzke)

Der Hamburger Hafen sorgt derzeit insbesondere wegen des Cosco-Einstiegs beim Containerterminal Tollerort für Furore. Von der interessierten (deutschen) Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, ist ein anderes Ereignis im Hafen vonstatten gegangen, das aber die Spezialisten weltweit stark interessiert hat: Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat mit Clean Port & Logistics (CPL) ein Innovationscluster zur Erprobung von wasserstoffbetriebenen Geräten in der Hafenlogistik gegründet. Ziel ist, herauszufinden, inwiefern Wasserstoff (H2) zur Versorgung von Technik und Logistik im Hafen tatsächlich eingesetzt werden kann.

Durch die Bündelung von Kompetenzen über Branchen, Länder und Kontinente hinweg haben wir gemeinsam die Chance, den Übergang zu einem emissionsfreien Schwerlastlogistik- und Hafenbetrieb zu beschleunigen.

Angela Titzrath, Vorstandsvorsitzende der HHLA

Und jetzt kommt das Containerterminal Tollerort doch wieder ins Spiel: Denn Kernstück dieses CPL-Innovationsclusters ist ein Testcenter am CTT, auf dem wasserstoffbetriebene Geräte für Hafenumschlag und Schwerlastverkehr erprobt werden. Alle beteiligten Akteure können sichim Umfeld des Testfelds miteinander vernetzen, die erste Gerätelieferung soll Anfang 2023 erfolgen. Dabei geht es um Straddle Carrier (bereifte Portalkrane), Stapler für Leercontainer, Reachstacker (Greiferstapler), Zugmaschinen für Terminals und Trucks. Das Testfeld ist aber auch für den Betrieb anderer Geräteklassen und Anlagen im Terminalbetrieb bereit, wie es heißt. (bm)

(ID:48708672)

Jetzt Newsletter abonnieren

Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung