Etikettieren Zuverlässig kennzeichnen ohne jeden Kompromiss
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Europaweit ist cab der größte Hersteller von Etikettendrucksystemen. Niederlassungen in sieben Ländern sowie 820 Vertriebs- und Servicepartner sorgen für eine hohe Verfügbarkeit der Geräte. Jedes Jahr verlassen Tausende neue Etikettendrucker, Etikettierer, Etikettenspender und Beschriftungslaser die Fabrik in Sömmerda.

Automatisierte Prozesse, Vernetzung und fortlaufend neue Regularien treiben die Nachfrage nach Kennzeichnung. Im Automobilsektor sichert sie die Rückverfolgbarkeit von Bauteilen bis zur kleinsten Schraube, in der Logistik planmäßige Zustellung. Typenschilder an Elektrogeräten verweisen auf Leistungsdaten und Gebrauch. Im Pharmabereich sichert Kennzeichnung gesundheitsrelevante Analysen, in der Chemie zeigt sie Risiken im Umgang mit Produkten auf – mehrfarbig und ohne Sprachbarriere. Lebensmittel informieren über Inhaltsstoffe und Textilien über beste Pflege.
„Jede Branche stellt spezifische Anforderungen. Jede Aktivität einer Wertkette gibt eigene Rahmenbedingungen vor“, so cab-Geschäftsführer Alexander Bardutzky. „Dennoch sind die Schlüsselanliegen unserer Kunden im Grundsatz dieselben. Informationen, ob auf Etiketten gedruckt oder als Direktmarkierung auf Bauteilen oder Werkstücken, müssen eindeutig lesbar sein. Unsere bereitgestellte Hardware muss am Einsatzort einwandfrei funktionieren.“ cab bietet beides: Geräte vom einfachen Tischdrucker bis zum modularen System zur Integration in automatische Produktionsanlagen, stabil konstruiert und hochwertig verarbeitet.
OPC-UA-Server und -Client integriert
Lange bevor das Internet der Dinge und die „smarte Fabrik“ Begriffe für die Verzahnung der Produktion mit Informations- und Kommunikationstechniken wurden, waren cab-Drucksysteme auf Geräteintelligenz, Interaktion mit Maschinen und Komponenten und schnelle Verarbeitung von Druckaufträgen ausgelegt. Spitzenzeiten resultieren aus dem Zusammenspiel aus intelligenter Firmware, cab-eigener Programmiersprache mit schlankem Code und der performanten CPU.
Sind mehrere cab-Geräte in einem Netzwerk aktiv, lassen sich diese zentral überwachen und konfigurieren. Die Aktualisierung der Firmware, Speicherkartenverwaltung sowie die Datensynchronisation sind von einem Ort aus möglich. Ein OPC-UA-Server und -Client ist in die Firmware integriert. Der Server ermöglicht die Konfiguration und Überwachung des Druckers und die Aufbereitung dynamischer Druckdaten über eine definierte Programmierschnittstelle. Mit dem integrierten Client können direkt Datenfelder von anderen OPC-UA-fähigen Maschinen ausgelesen und auf dem Etikett platziert werden, ohne die Notwendigkeit einer zusätzlichen Softwarekomponente.
Durchgängiges Konzept
An den Geräten der aktuellen Generation werden dieselben Displays, Datenschnittstellen und Druckköpfe verbaut. Damit verfügen alle Typen über einheitliche Ansteuerung, Bedienung und dieselben Ersatzteilkomponenten. Die hohe Verfügbarkeit von Ersatzteilen verlängert die Lebensdauer der Geräte. Vielfach verrichten sie ihre Arbeit auch nach 20 oder mehr Jahren noch einwandfrei.
cab hat die Architektur seiner Geräte auf eine optimierte Anwendung ausgerichtet. Die schlanke Bauweise der „HERMES“ beispielsweise ermöglicht es, diese Systeme überall in Fertigungslinien zu integrieren. Verändert sich das zu kennzeichnende Produkt oder die Größe eines Etiketts, lässt sich das Modul für die Etikettenübergabe vom Druckmodul abkoppeln und mit wenigen Handgriffen ein neues montieren.
Ob ein Etikett automatisch angedrückt, aufgerollt oder angeblasen werden soll, über Eck, auf Rundmaterialien wie Kabel oder Rohre, im Durchlauf oder Stillstand auf einem Transportband – cab bietet für jede Anwendung eine Lösung. Das ist so am Markt einzigartig. ■
* Guntram Stadelmann ist technischer Redakteur bei der cab Produkttechnik GmbH & Co. KG in 76131 Karlsruhe, Tel. (07 21) 66 26-2 85, g.stadelmann@cab.de
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