Logistik-Events Investoren, Industrie und Start-ups an einen Tisch bringen

Redakteur: Gary Huck

Startport, eine Tochtergesellschaft des Duisburger Hafens, veranstaltete am 4. Juli 2019 erstmals die „Startport-Conference“. Das Event richtete sich vor allem an Investoren und Start-ups.

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Erich Staake, Vorstandsvorsitzender von Duisport, Anja Müller, Korrespondentin Familienunternehmen beim Handelsblatt, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, NRW-Wirtschafts- und Digitalminister und Peter Trapp, Geschäftsführer von Startport (v. l.).
Erich Staake, Vorstandsvorsitzender von Duisport, Anja Müller, Korrespondentin Familienunternehmen beim Handelsblatt, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, NRW-Wirtschafts- und Digitalminister und Peter Trapp, Geschäftsführer von Startport (v. l.).
(Bild: krischerfotografie)

Nach Angaben des Veranstalters soll sich die Konferenz zu einer herausragenden Veranstaltung der Gründerszene an Rhein und Ruhr entwickeln. Auf der „Startport-Conference“ wären mit Industrie, Investoren und Start-ups die drei wichtigsten Akteure vertreten, um Investitionen und Partnerschaften zu ermöglichen. „Die Performance unserer Gründerteams hat mich sehr beeindruckt. Wir sind erst seit gut 18 Monaten mit unserem Produkt ‚Startport’ am Markt und werden schon als führend im Bereich der Logistik-Start-ups wahrgenommen“, sagt Erich Staake, Vorstandsvorsitzender von Duisport. Bei dem Event waren auch einige bekannte Namen der Venture-Capital-Szene vertreten, wie Earlybird Venture Capital, Coparion, TEV Tengelmann Ventures, DN Capital, Almaz Capital und Silicon Valley Bank. Im Industriepanel diskutierten Vertreter von Borussia Dortmund, Klöckner & Co, Initiativkreis Ruhr, Deutsche Bank und Thyssengas.

Arbeitsplätze für Rhein-Ruhr-Gebiet schaffen

Laut Staake wird durch das Engagement dieser Unternehmen eine Umgebung geschaffen, in der Start-ups ihre Ideen umsetzen können. Dadurch gäbe es die Chance, für die Rhein-Ruhr-Region Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. „Unserer Start-ups sind ein Magnet für internationale Investoren und Industriekonzerne. Wir sind sehr stolz, allen gemeinsam hier im Hafen die richtige Bühne zu bieten“, so Staake. Startport hat sich nach eigenen Angaben seit seiner Gründung zum „Place to be“ für Gründer aus der Logistikbranche entwickelt. Start-ups würden dort im Rahmen einer Rundumbetreuung gefördert und beraten werden.

Projekte wie Startport im Duisburger Binnenhafen üben eine Sogwirkung auf Investoren aus aller Welt aus, heißt es vom Unternehmen. Der Logistikstandort Duisburg, umgeben von unterschiedlichen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen, biete eine gute Basis dafür, digitale Geschäftsmodelle erfolgreich zu entwickeln.

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