Alternative Antriebe Konsortium zieht Zwischenbilanz für Brennstoffzellen-Hybridantrieb

Die Projektpartner von E-Log-Biofleet haben jetzt ihre Erfahrungen mit dem innovativen Antriebssystem aus Brennstoffzelle und Lithium-Ionen-Batterie für Lagertechnikgeräte aus dem Hause Linde vorgestellt.

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Wasserstoff-Betankung eines Linde-Niederhubwagens T20 im Rahmen des E-Log-Biofleet-Forschungsprojekts.
Wasserstoff-Betankung eines Linde-Niederhubwagens T20 im Rahmen des E-Log-Biofleet-Forschungsprojekts.
(Bild: Linde-MH)

Im Juni 2013 gab der österreichische Bundesminister Bures den Startschuss für die Inbetriebnahme der Linde-Lagertechnikgeräte sowie Europas erster Indoor-Wasserstofftankstelle. Jetzt ziehen die Projektpartner eine erfolgreiche Zwischenbilanz. Zum Abschluss der ersten Felderprobungsphase des bereits 2011 gestarteten Forschungsprojekts „E-Log-Biofleet“ legten die Projektpartner ihren Ergebnisbericht über den Einsatz von zehn Niederhubwagen vor, die von einem Hybridsystem mit Brennstoffzelle als Range Extender angetrieben werden. Am Projekt beteiligt sind der Intralogistik-Anbieter Linde Material Handling (Linde-MH), Fronius International, DB Schenker, OMV, Hycenta Rasearch und Joanneum Research.

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Sowohl die im Umschlaglager am DB-Schenker-Standort im österreichischen Hörsching genutzten Hybrid-Fahrzeuge als auch die vor Ort installierte Wasserstoff-Infrastruktur hätten aus Sicht aller Projektpartner die erwarteten ökonomischen und ökologischen Vorteile gegenüber dem Betrieb von Lagertechnikgeräten mit konventioneller Bleisäuretechnik umfassend bestätigen können, heißt es. Auch die Vertreter der Fördermittelgeber, das österreichische Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) und ausführend der Klima- und Energiefons, würdigten den Erfolg des Projektes.

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