Industriebau Wärmegedämmte Tore im Lager senken Kosten

Autor / Redakteur: Reinhold Schäfer / Dipl.-Ing. (FH) Reinhold Schäfer

Außer am Gebäude selbst lässt sich bei Immobilien im Logistikbereich vor allem an den Türen und Toren durch zusätzliche Dämmmaßnahmen und entsprechende Steuerungen Energie einsparen. Dabei müssen aber die besonderen Einsatzbedingungen beachtet werden. So muss bei Toren im Außenbereich auch der Einbruchschutz berücksichtigt werden.

Anbieter zum Thema

Gerade bei Immobilien in der Logistik sind durch zusätzliche Dämmmaßnahmen – sowohl beim Neubau als auch bei der Modernisierung – deutlich Kosten einzusparen. Auch bei Tor- und Verladelösungen lassen sich mit intelligenten Innovationen im Bereich Wärmedämmung die Energiekosten senken.

Ein Beispiel für ein energiesparendes Tor ist das Spiraltor HSS 6530 von Hörmann. Es bildet eine effiziente Temperaturschleuse zwischen Außen- und Innenbereich.

Seine 30 mm dicken, doppelwandigen Aluminiumprofile sind thermisch getrennt. Sie sollen hohe Stabilität mit einem Wärmedämmwert von bis zu 2,9 W/(m²K) nach DIN EN 12428 vereinen.

Weil sich das HSS 6530 mit bis zu 3 m/s öffnet und mit bis zu 1,5 m/s schließt, steht es nie länger offen als unbedingt notwendig. Der Luftzug wird minimiert. Dies wirkt sich auf die Energiebilanz des Gebäudes so positiv aus, dass gegebenenfalls auch eine Nachrüstung bestehender Lager rentabel ist, so Hörmann.

Schnelllauftore vermeiden auch Zugluft in der Halle

Auch im Inneren einer Halle gilt es Zugluft zu vermeiden. Diese führt bei Produktions- und Lagerarbeitern zu krankheitsbedingten Ausfällen. Schnelllauftore reduzieren durch diese Ausfälle entstehende Kosten.

Außerdem verringern sie Wärmeverluste. So werden Energiekosten gespart. Schnelllauftore können helfen zu sparen, dürfen aber die Logistikströme nicht beeinträchtigen und müssen höchsten Sicherheitsansprüchen genügen.

(ID:271015)