Digitaler Zwilling im Lager WES und induktives Laden machen Lager-Workflows effizienter

Quelle: Pressemitteilung von Wiferion Lesedauer: 4 min

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Mit dem Warehouse Execution System (WES) hat Identpro einen digitalen Zwilling für intralogistische Prozesse entwickelt, der in Echtzeit arbeitet. Und die AMR lädt ein induktives System von Wiferion.

Ein Identpro-AMR wird mit Strom versorgt. Das Besondere ist, dass das induktiv mit dem System Etalink von Wiferion geschieht. In Kombination mit dem Echtzeit-WES in Form eines digitalen Zwillings von Identpro holt man sich damit mehr Effizienz ins Lagergeschehen.
Ein Identpro-AMR wird mit Strom versorgt. Das Besondere ist, dass das induktiv mit dem System Etalink von Wiferion geschieht. In Kombination mit dem Echtzeit-WES in Form eines digitalen Zwillings von Identpro holt man sich damit mehr Effizienz ins Lagergeschehen.
(Bild: Wiferion)

Intralogistische Prozesse verschlanken, beschleunigen und transparenter machen ist das Metier von Identpro. Und mit ihrem Warehouse Execution System machen die Troisdorfer automatisierte Lager noch produktiver, heißt es. Denn die Software automatisiert den zeitaufwendigen Prozess zur Identifikation von Transportgütern und Lagerplätzen sowie die Überwachung der Erfüllung von Transportaufträgen. In vielen Lagern, wie Identpro weiß, erfolgt der Abgleich zwischen Lagersoftware und den durchgeführten Transporten über das Scannen von Barcodes oder andere manuelle Prozesse. Doch speziell der manuelle Prozess ist fehleranfällig und die Transportbewegungen konnten bisher nicht digitalisiert und ausgewertet werden. Das Resultat davon ist, dass die im WMS oder ERP-System abgebildete Warenverfügbarkeit oft nicht mit der Realität übereinstimmt. Mitarbeiter müssen Waren dann suchen, die aufgrund fehlerhafter oder vergessener Barcodescans nicht an den von der Lagersoftware genannten Stellplätzen stehen. Das muss aber nicht sein.

Der digitale Zwilling weiß exakt, was im Lager läuft

Hier setzt Identpro mit seinem Warehouse Execution System an. Dazu stattet man den Stapler mit einem IoT-Kit aus. Bestehende Staplerflotten ließen sich so leicht digitalisieren. Die nachgerüsteten Stapler lokalisieren damit nicht nur sich selbst, sondern tracken auch alle relevanten Objekte und Bewegungen im Lager, wie Identpro weiter erklärt. Dabei spiele es keine Rolle, wo sich der Abstellort befinde. Einmal mit dem System bekanntgemachte Waren würden mithilfe einer Laserlokalisierung automatisch identifiziert.

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Außer der Stand-alone-Variante kann das WES aber auch an ein Lagerverwaltungssystem angeschlossen und der exakte Standort der Güter so übermittelt werden, was ohne aufwendigen Barcodescank funktioniert. Das WES erstellt so einen digitalen Zwilling des Lagers. Damit ist auf einen Blick in Echtzeit erkennbar, wo sich alle Güter und Stapler befinden, oder wohin sie sich gerade bewegen. Das führe zu einer bisher nicht erreichbaren Lagertransparenz. Durch die Verknüpfung mit einem WMS oder ERP-System stimmen die Bestandsdaten, wie die Experten betonen, immer zu 100 Prozent mit der realen Lagersituation überein.

Nie mehr mit leeren Flurförderzeugen unterwegs

Identpro ist auch in der Lage, vorhandene Transportaufträge inklusive Navigation an die Flurförderfahrzeuge zurückzusenden. Weil alle Lagerdaten gebündelt und ausgewertet werden, kann man bei zahlreichen Prozessen Effizienzsteigerungen erzielen, wie es dazu heißt. Dazu zähle auch die Flottennavigation. Das WES ermittelt dann für jedes Fahrzeug den besten Fahrweg und verteilt Aufträge so, dass keine unproduktiven Leerfahrten mehr ausgeführt werden. Die Staplerfahrer bekommen dazu alle relevanten Informationen auf einem Terminal angezeigt und müssen nur noch den Fahranweisungen folgen, sagt Identpro. Weil Arbeiten, die nicht wertschöpfend sind (Scannen der Barcodes oder Suchen der Güter) entfielen und ein effizienter Workflow sichergestellt sei, könne die Produktivität um bis zu 30 Prozent erhöht werden.

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