Kommissioniertechnik Bestseller mit TGW fit für den Catwalk

Wonach sucht ein weltweites Fashion-Unternehmen, das eine Vielzahl an Artikeln auf unterschiedliche Arten logistisch abwickeln möchte? Nach einer Intralogistiklösung, die all diese Anforderungen unter einen Hut bringt.

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Bestseller kann flexibel auf die Gegebenheiten reagieren: Jeder Arbeitsplatz kann von einer oder auch von zwei Personen bedient werden.
Bestseller kann flexibel auf die Gegebenheiten reagieren: Jeder Arbeitsplatz kann von einer oder auch von zwei Personen bedient werden.
(Bild: TGW)

Systemintegrator TGW realisierte für den dänischen Multilabel-Modehändler Bestseller gemeinsam mit dem Sorter-Spezialisten Crisplant eine solche beeindruckende Intralogistikanlage in Haderslev, Dänemark. In der Nähe der dänischen Stadt befinden sich zwei Lagerblöcke in dem Gebäude des Fashion-Giganten, das bereits für diverse Preise nominiert war. Zwei automatische Kleinteilelager, die für die perfekte Einkleidung der Kunden von Bestseller täglich tausende Artikel ein- und auslagern. Und sie sind perfekt in Szene gesetzt. Design steckt sowohl in der Mode als auch in der architektonischen Realisierung des neuen Logistikzentrums von Bestseller.

Seit seiner Gründung im Jahr 1975 hat sich der in Familienbesitz befindliche dänische Multilabel-Modehändler rasant entwickelt. Mit mehr als 15.000 Mitarbeitern weltweit erzielt Bestseller Umsätze von über 2,6 Mrd. Euro pro Jahr. Das Sortiment ist vielfältig und bietet modische Komplett-Outfits mit Kleidung, Schuhen und den passenden Accessoires an. Bestseller betreibt über 3000 Shops in 38 Ländern und beliefert über 12.000 eigenständige Händler in 53 Märkten in Europa, dem Mittleren Osten und Kanada.

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2009 entschied sich Bestseller dafür, die Logistik auf neue Beine zu stellen. Ziel war es, alle logistischen Aktivitäten in Europa aus einem einzigen Distributionszentrum zu steuern sowie die Anforderungen durch hohe Leistung und die Kompetenz für ein vielfältiges Warenspektrum zu erfüllen. Dieser Wunsch wurde von TGW durch zwei unterschiedliche Materialflüsse innerhalb der Anlage realisiert:

  • Sortiments-Handling: Die Filialen erhalten vorkonfigurierte Kits von Produkten. Diese fertig zusammengestellten Sortiment-Kits werden an die Shops gesendet, ohne sie im Distributionszentrum zu verändern. Die TGW-Cross-Docking-Lösung ermöglicht ungestörtes „Durchschleusen“ der Waren durch das Zentrum bis hin zum Versand.
  • Klassische Filialbelieferung: Never-out-of-Stock-Artikel, also Produkte, die im stationären Handel unabhängig von der Saison permanent verfügbar sind, werden von den Filialen immer wieder nachbestellt. Diese werden durch den klassischen Materialfluss von Wareneingang bis Warenausgang transportiert und eigens für die Filialen kommissioniert.

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