Smart vorbereitet Kasto sorgt für nachhaltig-smarte Metallverarbeitung vom Lager bis zur Säge

Quelle: Pressemitteilung von Kasto Lesedauer: 5 min

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Digitalisierte Lager- und Sägeprozesse gehören heute zum Alltag. Ein Experte dafür ist Kasto. Denn das Unternehmen bietet nachhaltige Konzepte, die sämtliche Abläufe automatisieren und vernetzen.

Kasto bietet das smarte technische Know-how, um vom Lager bis zur Säge den Materialfluss und die Anarbeitung von Langgut energie- und ressourceneffizienter zu machen. Hier ein Blick auf das Kast-WMS Kastologic, das „intelligente“ Materialfluss-Algorithmen in sich trägt.
Kasto bietet das smarte technische Know-how, um vom Lager bis zur Säge den Materialfluss und die Anarbeitung von Langgut energie- und ressourceneffizienter zu machen. Hier ein Blick auf das Kast-WMS Kastologic, das „intelligente“ Materialfluss-Algorithmen in sich trägt.
(Bild: Kasto)

Manuelle oder isoliert voneinander ablaufende Vorgänge sind in der Metallverarbeitung nicht mehr zeitgemäß, sagt Kasto. Dazu gehören unter anderem das Ein- und Auslagern, der innerbetrieblicher Materialtransport, das spätere Sägen der Halbzeuge sowie das Abnehmen, Markieren, Palettieren oder Bündeln der Abschnitte. Aktueller Standard seien nun die smarten Konzepte des Lager- und Sägespezialisten, die für einen durchgängig gesteuerten, „intelligenten“ Materialfluss sorgten. Dabei kommunizieren Maschinen, Anlagen, Waren und Ladungsträger autonom miteinander und schaffen so leistungsfähige, flexible, ressourcen- und kosteneffiziente Lager- und Anarbeitungsprozesse, wie es weiter heißt. Angesichts steigender Energie- und Materialkosten hielten diese Systeme etwa auch die Wettbewerbsfähigkeit aufrecht und gleichzeitig verbessere sich die Ökobilanz der Anwender.

Digitalisierung und Ressourcenschonung ziehen sich also wie ein roter Faden durch das Portfolio des Unternehmens Kasto aus Achern, der sich vom – auch mobil bedienbaren – Warehouse Management System (WMS) über ein Konzept zur Energierückgewinnung und effiziente Sägeprozesse erstreckt, bis hin zu Apps sowie Möglichkeiten zur Fernwartung und Simulation.

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So steuert man smart den Materialfluss ab Lager

Kastologic etwa ist so ein modulares WMS, das speziell auf die Anforderungen in der Langgut- und Blechlagerung abgestimmt ist und mit jedem gängigen ERP vernetzbar. Damit könnten Anwender nicht nur die Prozesse im Lager, sondern auch vor- und nachgelagerte Logistik- und Bearbeitungsschritte einheitlich steuern und überwachen. Und selbst manuell bediente Lagerbereiche ließen sich mithilfe der „App Kastologic mobile“ in das System integrieren. Via Smartphone oder Tablet kann der Anwender damit sämtliche Vorgänge wie Ein- und Umlagerungen, Kommissionierungen, Versand- und Bestandsinformationen an das WMS übermitteln. Die App setzt auch sogenannte „Pick by Crane“-Systeme mühelos um, wie Kasto betont. Dabei beauftragt man einen eingebundenen Hallenkran, der anhand des ausgewählten Materials selbstständig zum Lagerplatz fährt.

Moderne Lagersysteme sind energieeffizienter

Kastoenergysave heißt das das neuartige Kasto-Konzept zur Energierückführung in automatischen Lagersystemen. Gewonnene Lage- oder Bewegungsenergie lässt sich damit in elektrischen Strom umwandeln, der in Doppelschichtkondensatoren zwischengespeichert wird, um ihn flexibel nach Bedarf zu nutzen. Eine „intelligente“ Regelung lädt und entlädt den Energiespeicher abhängig vom momentan laufenden Prozess, merkt Kasto an. Die Energie bleibe bis zur Wiederverwendung im System. Durch einen nahezu konstanten Leistungsbezug aus dem Stromnetz könne die Netzperipherie im Nennlastbetrieb arbeiten. Anwender können laut Anbieter so die Anschlussleistung des Regalbediengerätes zusätzlich um über 50 Prozent reduzieren. Bei Neubauten winken so Einsparungen bei der Auslegung der Stromversorgung. Auch werden durch den Energiespeicher Lastspitzen vermieden, was weitere Kosten einspart.

Per Software spart man Lagerplatz und Ressourcen

Beim Sägen stehen Anwender vor oft der Herausforderung, dass das verwendete Material bestmöglich zu nutzen ist und deshalb möglichst wenig Verschnitt anfallen sollte. Denn nur so spart man beim Sägeprozess Material und Kosten. Das Softwaremodul Kastooptisaw soll diese Herausforderung meistern helfen. Denn es berücksichtigt dazu verschiedene Maschinenparameter, wie Schnittspaltbreite und minimale Spaltlänge, für eine optimale Zuordnung des Langgutmaterials im Lager zu den jeweiligen Sägeaufträgen. Unterschiedlich lange Stäbe, Rohre respektive Profile mit verschiedenen Gehrungswinkeln könnten dann mit möglichst geringem Verschnitt gesägt werden – das reduziere nicht nur die Kosten sondern spare auch Platz im Lager, weil unbrauchbare Reststücke passè sind, die ja wieder eingelagert werden müssten.

Eine App verschafft den Überblick auf alle Sägemaschinen

Die Kastoapp informiert per Statusübersicht aller im Netzwerk vorhandenen Kasto-Sägemaschinen über das aktuelle Geschehen. Und laufe eine Säge im Automatikbetrieb, könne die Kastoapp außerdem auf die in der jeweiligen Maschinensteuerung hinterlegten Informationen zugreifen. Damit erhält der Sägemaschinenbetreiber genaue Auskünfte über alle relevanten Parameter, wie etwa Artikel, Abschnittlänge, Soll- und Ist-Stückzahl sowie über die Vorschub- und Schnittgeschwindigkeit. Komme es zu einem Fehler im Betriebsablauf, visualisiere die App die anstehende Fehlermeldung und der Anwender kann schnell darauf reagieren. Ausfallzeiten lassen sich so auf das Minimum reduzieren.

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