Hochregallager Kerzenschein aus dem Hochregal

Die Kerzenfabrik Wenzel setzt auf automatisierte Technik. Als Generalunternehmer implementierte Westfalia am unterfränkischen Standort Aschaffenburg ein Hochregallager mit 3200 Palettenplätzen, einem Regalbediengerät mit Ketten-Satellit und einem neuen, unabhängig vom Lastaufnahmetisch frei verfahrenden Servicelift.

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In nicht einmal elf Monaten realisierte Westfalia das Wenzel-HRL in Silobauweise.
In nicht einmal elf Monaten realisierte Westfalia das Wenzel-HRL in Silobauweise.
(Bild: Westfalia)

Ein beschaulich leuchtender Adventskranz oder ein besinnlich funkelnder Tannenbaum: Das Weihnachtsfest ist unmittelbar verknüpft mit Kerzenschein. Die Beleuchtung sorgt für gemütliche Stimmung, schafft eine besondere Atmosphäre in der kalten Jahreszeit und spendet zugleich Wärme.

„Schätzungen des Statistischen Bundesamtes gehen davon aus, dass etwa die Hälfte der knapp 40 Mio. deutschen Haushalte pro Jahr einen Adventskranz oder ein Adventsgesteck kaufen. Dies wären dann etwa 20 Mio. Kränze oder Gestecke und hochgerechnet circa 80 Mio. verkaufte Kerzen“, berichtet Peter Jaksch, Mitglied der Geschäftsleitung der 1899 in Aschaffenburg gegründeten Richard Wenzel GmbH & Co. KG.

Schnelle Reaktion auch bei kurzfristigen Aufträgen

An diesen bundesweiten Zahlen hat die bayerische Kerzenfabrik einen signifikanten Anteil. Der Umsatz wächst kontinuierlich, die Aufträge nehmen ebenso stetig zu und insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten besteht eine hohe Nachfrage nach den vielfältigen Kerzenprodukten. Diesen veränderten Anforderungen begegnet das mittelständische Unternehmen mit einem besonderen Bauvorhaben: der Implementierung eines Kompaktlagers mit 3200 Palettenplätzen und einem Regalbediengerät (RBG) mit Westfalia-Ketten-Satellit.

„Unser Hochregallager bietet uns mehr Flexibilität und eine hohe Verfügbarkeit. So sind wir in der Lage, auch bei kurzfristigen Aufträgen schnell reagieren zu können“, freut sich Bruder und ebenfalls Wenzel-Geschäftsführer Andreas Jaksch über die erfahrbaren Vorteile dieser Investition des Familienunternehmens. Innerhalb weniger Monate realisierte der Generalunternehmer Westfalia die moderne Anlage, installierte die modulare Lagerverwaltungssoftware Savanna-Net und machte das Wenzel-Team mit den Technologien vertraut.

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