Flurförderzeuge Schwerlasthandling für die Metallindustrie

Redakteur: Gary Huck

In der Schwerindustrie braucht man kraftvolle Maschinen. Kalmar bietet solche Geräte, die nach dem Baukastensystem entwickelt werden können.

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Der Reachstacker kommt problemlos an Waren heran, die in zweiter oder dritter Reihe gelagert werden.
Der Reachstacker kommt problemlos an Waren heran, die in zweiter oder dritter Reihe gelagert werden.
(Bild: Kalmar)

Zum Transport schwerer Betriebsmittel, beispielsweise in der metallverarbeitenden Industrie, bietet Kalmar seine Reachstacker. Diese Fahrzeuge, die eigentlich für den Containertransport entwickelt wurden, lassen sich auch in der Schwerindustrie einsetzen. Die Industrieversionen können bis zu 54 t bewegen und verfügen über eine Magnetanlage, mit der sich Stahl- und Eisenteile aufnehmen lassen. Das Herzstück des Reachstackers ist ein Volvo-Motor mit 265 kW Leistung. Ein Fünfgang-Lastschaltgetriebe sorgt für die Kraftübertragung. Drei Fahrstufen stehen zur Auswahl: Power (für maximale Umschlags- und Hubleistung), Normal (für optimierten Kraftstoffhaushalt) und Economy (für minimierte Betriebskosten).

Die Großgeräte des Unternehmens sind außerdem mit Can-Bus-Kommunikationskomponenten ausgestattet. Die Funktionalität des Fahrzeugs wird an 500 Messpunkten überwacht. Die Daten werden an Fahrer sowie Mechaniker weitergeleitet.

Im Stahlwerk von Arcelor Mittal Hochfeld in Duisburg beispielsweise sind Stacker von Kalmar im Einsatz. Das neueste Fahrzeug ist auch mit der Magnetanlage ausgestattet, da es bis zu 500 °C heiße Stahlteile transportieren muss. Nach Angaben von Kalmar kann das 75-t-Flurförderzeug bei 2 m Ausladung seine volle Traglast von 54 t bewältigen, bei 8 m Ausladung immerhin noch 17 t.

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