Sensorik Spielraum für die nächsten zehn Jahre
Der Ersatzteilgroßhändler Winkler hat bei der Erweiterung seines Zentrallagers in Ulm mit Klinkhammer den optimalen Partner gefunden. Wie schon in den Jahren davor, steuert Leuze Electronic Sensoren bei, darunter Datenlichtschranken und Barcode-Lesegeräte der neuesten Generation.
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Bei Winkler in Ulm ist nicht allein die Auftragssteigerung eine Herausforderung, sondern auch die kontinuierliche Zunahme an Artikeln. Von Ulm aus erfolgt die Belieferung der Kunden und Vor-Ort-Lager der Winkler-Betriebe im gesamten süddeutschen Raum, in Österreich und der Schweiz sowie die weltweite Export- und Zollabwicklung. Über 100.000 Nutzfahrzeug-Ersatzteile können innerhalb kürzester Zeit ausgeliefert werden.
Mehr Fläche und optimale Logistik werden dringend benötigt
„Wir nehmen zwar jedes Jahr zwischen 1200 und 1500 Teile aus dem Sortiment, allerdings stehen dem 4500 Neuaufnahmen gegenüber. Wir brauchten also auf der einen Seite mehr Fläche und auf der anderen Seite eine perfekte Verzahnung und optimale Logik vom Auftragseingang bis zum Warenausgang“, nennt Herbert Skala, Geschäftsleitung Logistik bei Winkler, die Hintergründe zu den Umbaumaßnahmen, die in den letzten Jahren erfolgt sind.
Den Auftrag für die neue Fördertechnik inklusive Materialflussrechner bekam die Klinkhammer Group aus Nürnberg. Neben den Neubauten legten Winkler und Klinkhammer einen besonderen Fokus auf die Anbindung und Optimierung der bestehenden Anlage. Als unabhängiger Intralogistik-Spezialist hat die Klinkhammer Group Lösungen für alle Branchen und Unternehmensgrößen realisiert und zählt seit über 40 Jahren zu den führenden Anbietern in Deutschland. Das Leistungsspektrum reicht von der Lageroptimierung über Erweiterungen bis hin zum kompletten Neubau von Zentrallagern.
Verschiedene Behälter schnell und zuverlässig erfassen
In Ulm wurden neben drei neuen Hallen mit verschiedenen Lagerbereichen für großvolumige Teile und kleine Zubehörteile auch der Wareneingang, die Packerei, ein Auftragszusammenführungspuffer und die Fördertechnik komplett neu gebaut. Die Aufgabe und Abnahme von Leerbehälterstapeln hat man getrennt und den Wareneingang erweitert: Oberhalb der Wareneingangsstrecken wurden Puffer mit Stapel- und Entstapelmaschinen eingebaut, um die Wareneingangsplätze optimal mit Leerbehältern zu versorgen.
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