Fördertechnik Transfergerät bewältigt 6000 Behälter pro Stunde

TGW hat ein neues Hochleistungs-Transferelement entwickelt, das die Leistungslücke zwischen klassischen Transfers und Sortern schließen soll. Mit variabler Leistung bis 6000 Transfers pro Stunde, einfachster Wartung und höchsten Sicherheitsstandards bietet dieses neue Element, das TGW zur Logimat 2011 vorstellt, vielfältige Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichsten Projekten.

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Die Gesamtleistung von Fördertechnikanlagen steht und fällt häufig mit der Leistung der eingesetzten Transferelemente. Gerade im Hochleistungsbereich waren die Möglichkeiten nach Angaben von TGW bisher begrenzt oder man musste auf Sorterlösungen zurückgreifen. Diese Lücke schließt das Unternehmen jetzt mit einem neuen Hochleistungstransfer, der größtmögliche Einsatzflexibilität und Leistung mit optimaler Sicherheitstechnik, Verfügbarkeit und einfachster Wartung vereint.

Schwenkbarer Röllchenteppich sorgt für hohe Transferleistung

Das Funktionsprinzip des neuen TGW-Hochleistungstransfers ist einfach: Über einen Teppich aus schwenkbaren Röllchen können Fördergüter unterschiedlichster Größe parallel umgesetzt beziehungsweise in 30°, 45° oder 90° ein- und ausgeschleust werden, mit einer Leistung von bis zu 6000 Transfers pro Stunde.

Das Wegfallen des sonst meist nötigen Hubvorgangs erspart Zeit und vereinfacht die mechanische Funktion deutlich. Deshalb ist das Gerät nicht nur unter Standardbedingungen einsetzbar, sondern auch im Tieftemperaturbereich und bei besonderen ESD-Anforderungen.

Sämtliche Funktionen des Hochleistungstransfers sind sowohl einseitig als auch beidseitig möglich und können mit unterschiedlichsten Fördergütern realisiert werden. Neben klassischen Kunststoffbehältern und Kartons können auch Waren direkt auf diesem Gerät gehandhabt werden, ohne zusätzlichen Ladungsträger. Das Größenspektrum der Fördergüter kann von 150 mm × 150 mm bis zu 800 mm × 600 mm reichen, bei möglichen Gewichten von 0,1 bis 500 kg.

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